»Ich bin als Christ gegangen,
ich habe mich als Hindu gefunden,
und ich
kehrte als Buddhist zurück,
ohne doch aufgehört zu haben, ein Christ zu
sein.«
So lässt sich mit den eigenen Worten des am 26. August 2010 verstorbenen Raimon Panikkars dessen biografische Wanderung charakterisieren. Der Sohn einer spanischen Mutter und eines indischen Vaters (geb. 03.11.1918) wurde durch den katholisch-hinduistischen Rahmen seines Elternhauses zu einem faszinierendsten Brückenbauer zwischen den Weltreligionen.
Er hat an vielen Universitäten im Westen wie im Osten gelehrt und der liebevollen Begegnung unterschiedlicher Welten entscheidende Anstöße gegeben
Das Werk Panikkars umfasst eine Fülle von philosophisch-theologischen Schriften, die alle durch diesen diesen dialogischen Charakter geprägt sind.
Eintrag Raimon Panikkars für das INTR°A-Gästebuch
im Jahr 2000:
Wenn wir uns als " Akzidens" der Gottheit erfahren
(d.h. der Gottheit zugehörig), sind wir frei und ohne Angst.
Die Religionen des nächsten Jahrtausends
werden mystisch sein
oder aufhören "Religion" zu sein.
Rezensionen aus Panikkars Büchern
mit ergänzenden Informationen: hier
--- Rezension von Herminio de la Red Vega in "Cultura y Religión", 10.09.2009 von: PEREZ PRIETO, Victorino:
Dios, Hombre, Mundo. La Trinidad en Raimon Panikkar. Barcelona: Herder 2008
Texte von Raimon Panikkar
(deutsch, englisch, französisch, spanisch)
Die Interreligiöse Arbeitsstelle INTR°A hat viele Bücher Raimon Panikkars vorgestellt und durfte mehrere Texte von ihm veröffentlichen:
ich habe mich als Hindu gefunden,
und ich
kehrte als Buddhist zurück,
ohne doch aufgehört zu haben, ein Christ zu
sein.«
So lässt sich mit den eigenen Worten des am 26. August 2010 verstorbenen Raimon Panikkars dessen biografische Wanderung charakterisieren. Der Sohn einer spanischen Mutter und eines indischen Vaters (geb. 03.11.1918) wurde durch den katholisch-hinduistischen Rahmen seines Elternhauses zu einem faszinierendsten Brückenbauer zwischen den Weltreligionen.
Er hat an vielen Universitäten im Westen wie im Osten gelehrt und der liebevollen Begegnung unterschiedlicher Welten entscheidende Anstöße gegeben
- Offizielle Webseite von Raimon Panikkar für seine Freunde: hier
- Mehr zur Biografie hier (Wikipedia englisch)
- Erinnerung an Raimon Panikkar durch das Weltparlament der Religionen (englisch)
- Bericht von Paulo Suess in seinem Blog (allerdings auf portugiesisch)
- Joseph Prabhu (Los Angeles, UCLA): Adieu Ramon, A Dieu
(Council for a Parliament of the World Religions, 15.05.2012)
Das Werk Panikkars umfasst eine Fülle von philosophisch-theologischen Schriften, die alle durch diesen diesen dialogischen Charakter geprägt sind.
Eintrag Raimon Panikkars für das INTR°A-Gästebuch
im Jahr 2000:
Wenn wir uns als " Akzidens" der Gottheit erfahren
(d.h. der Gottheit zugehörig), sind wir frei und ohne Angst.
Die Religionen des nächsten Jahrtausends
werden mystisch sein
oder aufhören "Religion" zu sein.
Rezensionen aus Panikkars Büchern
mit ergänzenden Informationen: hier
--- Rezension von Herminio de la Red Vega in "Cultura y Religión", 10.09.2009 von: PEREZ PRIETO, Victorino:
Dios, Hombre, Mundo. La Trinidad en Raimon Panikkar. Barcelona: Herder 2008
Texte von Raimon Panikkar
(deutsch, englisch, französisch, spanisch)
Die Interreligiöse Arbeitsstelle INTR°A hat viele Bücher Raimon Panikkars vorgestellt und durfte mehrere Texte von ihm veröffentlichen:
- aus RIG 7 (2000): Heilige Schrift und religiöse Kategorien
- aus RIG 7 (2000): Identität und Pluralismus
- aus RIG 9 (2006): Östliche Weisheit
- aus RIG 9 (2006): Philosophie und Vernunft
- aus RIG 9 (2006): Beobachtungen zum interreligiösen Dialog