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Interkulturelles Medienprojekt mit der West-Ukrainischen National-Universität (WUNU) Ternopil mit weiteren Ukraine-Einblicken (aktualisiert)

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Die Stiftung "Omnis Religio" hat im Jahr 2021 ein universitäres interdisziplinäres und interkulturelles Medienprojekt unterstützt.
In diesem Rahmen wirkte auch der stellvertretende Stiftungsvorsitzende, Prof. Dr. Eckhard Freyer, Bonn, mit:
Am 02.11. 2021 organisierte die Universität eine Konferenz für junge Menschen
mit dem M
olodizhny Zentrum in Ternopil, an der auch Prof. Dr. Eckhard Freyer und
Dr. Reinhard Kirste (Stiftungsvorsitzender) teilnahmen.

Prof. Dr. Eckhard Freyer bei seinem Vortrag

Dr. Reinhard Kirste bei einem Diskussionsbeitrag

Es handelte sich gemeinsam mit dem Молодіжний Tsentr Тернопіль/Youth Centre Ternopil um eine Diskussionsplattform zum Thema "ECOenergy".
Zu den Schlüsselmomenten der Veranstaltung zählte:
- Training "Zero Waste Prinzip als Alternative zum traditionellen Lebensstil";
- Präsentation "Umweltrisiken der Wasserkraftentwicklung in der Westukraine".

Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Stiftung "OMnis Religio" (Deutschland) im Rahmen der Plattform"35TH ANNIVERSARY OF CHORNOBYL DISASTER: Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung" organisiert.

Thema des Beitrags von Eckhard Freyer: 
Діджиталізація, автоматизація, інноваційні технології та генерація відновлюваної енергії: ці вже існуючі тенденції є динамічними драйверами для досягнення кліматичних цілей. При цьому всі галузі технологій повинні з'єднання і ініціювати конструктивний дискурс між бізнесом, політикою, наукою і суспільством. 
Digitalisierung, Automatisierung, innovative Technologien und erneuerbare Energieerzeugung: Diese bestehenden Trends sind dynamische Treiber für die Erreichung der Klimaziele. Gleichzeitig sollen sie alle Technologien verbinden und einen konstruktiven Diskurs zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft initiieren


Einführungsstatement zur Konferenz


Direktor Молодіжний Центр Тернопіль/Youth Centre Ternopil 




Hintergrundinformationen Ukraine (wikipedia)>>>
>>>Mehr zu Ternopil(wikipedia)


Konferenz in Ternopil zur Tschernobyl-Katastrophe 1986 am 20.05.2021

>>> Zur Erinnerung:  Die Neuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26.04.1986 (wikipedia)
>>> (Bild-)Dokumentation der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb):
      Die Welt nach Tschernobyl >>> 4 Fotografen, 4 Perspektiven

einer historischen Figur hat fatale Konsequenzen
für die politische Kultur der Ukraine

(NZZ online, 21.02.2021)

  • Aufarbeitung von NS-Verbrechen Die verdrängte Dimension des Holocaust in Osteuropa
    (Sabine Adler, Deutschlandfunk, 10.10.2021)

  • Gedenken an das Massaker von Babyn Jar vor 80 Jahren
     - 29./30.09.1941
     (Dlf, 29.09.2021)
  • Besetzt und ausgeraubt – Die Leerstellen nach der NS-Okkupation der Ukraine 
    (Sabine Adler, Deutschlandfunk [Dlf],  29.01.2022)
    Gleich vier Nazi-Einheiten raubten im Krieg gegen die Sowjetunion ab 1941 ganz systematisch das, was bei der mörderischen Eroberung der Gebiete nicht zerstört wurde: Kunstgegenstände, Bücher, historische Dokumente, Verwaltungsakten und archäologische Exponate. Das Material sollte der Erforschung der beiden „Hauptfeinde des deutschen Volkes“ dienen, der Juden und der Bolschewisten. Anhand der „arischen“ Ausgrabungsfunde sollte der deutsche Anspruch auf den künftigen Lebensraum im Osten für 15 bis 20 Millionen Deutsche untermauert werden. Hohe Nazi-Funktionäre haben auch privat Kunst mitgehen lassen, die sich wohl bis heute in deutschen Wohnzimmern befindet. Bei aller Aufarbeitung ist der koloniale Raubzug während der Nazi-Diktatur kaum beleuchtet. Eine Reise durch die Ukraine, die während der deutschen Besatzung besonders viele Schätze verloren hat, weit mehr als das heutige Russland.

Die Stadt Pripyat liegt verlassen -
mit dem Tschernobyl-Kraftwerk in Sichtweite (wikipedia.en: Chernobyl disaster)
 Lizenz: CC 



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