![]() |
Lichtinstallation in der Kirche Dortmund-Brackel |
Der "Lichtmaler"Leo Lebendig aus Dortmund hat seit 2005 ein Kunst-Projekt weiterentwickelt, das die kollektive Sehnsucht nach einem zukünftigen friedlichen Miteinander der Kulturen als visuelle Projektion aufnimmt:Judentum, Christentum und Islamals symbolische Lichtkugel ER-SCHEINEN an historisch signifikanten Orten als Einheit:
- Dieses ursprüngliche Projekt Friedenslichthat sich seit 2005 schnell künstlerisch dreifach und religiös sechsfach auf die großen Weltreligionen ausgeweitet:
- Programm mit den drei Himmelskörpern– von April 2009 bis Dezember 2010 in Dortmund, Dinslaken, Thorn, Den Haag, Utrecht, Netanya und zum Jahresende 2011 am großen Hindu-Tempel in Hamm-Uentrop
- Sechseckiger Stern bzw. die atmende Himmelssäule der sechs Weltreligionen 2005-2010 in den Städten Hannover, Hamm, Unna, Dortmund, Thorn, Den Haag, Netanya, Utrecht, Dinslaken, Essen
- Peace-Lights / Friedens-Lichter: Farben und Symbole
So wird die Installation des Lichtkörpers an besonderen religiös/kulturell geprägten Orten als ein Zeichen für die gegenseitige Achtung der jeweils Anderen verstanden: Die Ausübung der unterschiedlichen Religionen im eigenen, nachbarschaftlich erlebten Milieu - sei sie städtisch-regional und damit unmittelbar oder international, d.h. medial vermittelt gelebt - bedeutet im kommunalen, nationalen und internationalen Kontext identische Vielfalt, schenkt Leben.
Die Jury des INTR°A-Projektpreises für Komplementarität der Religionenhatte für das Jahr 2012 dasProjekt "Friedenslicht der Religionen" von Leo Lebendigausgewählt.
Der mit 5000 € dotierte Preis wurde im Rahmen der Jahrestagung der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A) am 4. November in Schloss Eichholz (Wesseling bei Bonn) verliehen. Bericht zur Preisverleihung: hier
Die Jury des INTR°A-Projektpreises für Komplementarität der Religionenhatte für das Jahr 2012 dasProjekt "Friedenslicht der Religionen" von Leo Lebendigausgewählt.
Der mit 5000 € dotierte Preis wurde im Rahmen der Jahrestagung der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A) am 4. November in Schloss Eichholz (Wesseling bei Bonn) verliehen. Bericht zur Preisverleihung: hier
![]() |
Coloured Black Oktogon bei der Langen Nacht der Religionen Berlin 17.09.2016 |
PROJEKTE und REALISIERUNGEN
- Internationaler Tag gegen Rassismus in Den Haag
am 22. März 2015 - Lange Nacht der Religionen in Berlin 2012-2014:
Friedenslicht, Friedenssäule und Friedensgebet
auf dem Gendarmenmarkt
am
--- 6. September 2014
--- Booklet zur Lichtsäule in den Bezirken (144 S.)
--- 1. September 2012 /17. August 2013 - Friedenssäule am Rathaus Dortmund
(6. August 2014)
--- Filmbericht von der Veranstaltung
("Ganz schön Dortmund" auf YouTube):
Friedensdividende glückliche Kinder - Friedhofskapelle Dortmund-Aplerbeck
(April 2013)
--- Hintergrundinformation (Flyer)
--- Friedenslicht mit Thronwagen-Symbol - Building Bridges in Den Haag
(27./28. April 2013) - Dortmund: 8. Nacht der Religionen und Kulturen
---WAZ Online, Dortmund, 20.05.2013
--- Lokalkompass. de mit Bildergalerie - Friedhofskapelle Dortmund-Aplerbeck
(April 2013)
--- Hintergrundinformation (Flyer)
--- Friedenslicht mit Thronwagen-Symbol - Building Bridges in Den Haag
(27./28. April 2013) - Das Friedenslicht in Dortmund-Mengede (Oktober 2012)
- Friedenslicht in Jerusalem 2011 (15.01.-15.03.2011)
- Bericht und Bildergalerie aus der Dormitio-Abtei Jerusalem (21.01.2011)
- Friedenslicht der Religionen in Dortmund-Hörde
(Ruhr-Nachrichten online, 13.12.2011) - Kulturhaupstadt Ruhr2010 - Projektplan
- Dortmund, Rathaus - WAZ-Online, 27.08.2010
- 15. Interreligiöses Gebet in Dortmundam 14.09.2010
- Dinslaken, die erste Stadt der "Local Heros" - Kulturhauptstadt RUHR 2010:--- NRZ-online, 11.01.2010
--- Dinslaken strahlt bis Jerusalem (RP-Online, 02.02.2011) - Ev. Kirche Dortmund Brackel 2009(INTR°A, 08.09.2009)
Biografisches zu Leo Lebendig
Leo Lebendig wurde 1939 kurz vor Kriegsbeginn in Arnsberg im Sauerland geboren. Im Nachkriegsdeutschland wächst er, frühzeitg zu gestalterischer Tätigkeit angeleitet, in Auseinandersetzung mit dem Versuch des Begreifens der historischen Vergangenheit und des Erwerbs der Bildsprache der nun geltenden »Abstrakten Kunst» auf. Heute, zu Beginn des neuen Jahrtausends und im Bewusstsein der die Menschheit tödlich bedrohenden Gefahren, umschreibt Leo Lebendig seine Tätigkeit als Licht-Maler mit dem Begriff : "Initiatorische Kunst"– "Sie markiert die Fahrt des Geistes auf den Wellen des Lichts und öffnet der Seele das Tor zum Lebendigen".
Leo Lebendigs künstlerischer Weg ist bestimmt durch die Dialektik von Produktion und Reflexion. Die ständige Ist-Wert-Bestimmung der schöpferischen Tat als eines intentionalen Artefakts führt zu stets neuen Phasen der Kunst- und Lebensbewältigung.
Kunst ist ...
Sehnsucht, in den Dingen zu sein. 1964
Sehnsucht, in den Menschen zu sein. 1973
Sehnsucht, in mir selbst zu sein. 1984
Sein – Mensch sein. 1991
Sehnen nach dem Einssein mit Gott. 2000
So stellt Leo Lebendig in den 60er Jahren, noch mit seinem Geburtsnamen Hans Jürgen Troegel signiert, von der Liebe zu Miró durchdrungene kalligraphische Bilder aus –
erklärt im nächsten Jahrzehnt den Aufbau
des freien Kommunikationszentrums«Nachbarschafts-Haus Dortmund-Wambel»
zum Sozialen Kunstwerk –
entdeckt in den 80er Jahren beim beidhändigen Malen sein Selbst
und seinen Künstlernamen «Leo Lebendig» –
begegnet im folgenden Jahrzehnt seinem «Licht des Lebens»
und entschlüsselt sein «Lebensbild» mit dem Titel »Erkenne dich selbst, o Mensch!» oder «Alle Wege führen zu Gott».
Heute bezaubert Leo Lebendig landesweit die Besucher von Kirchen und öffentlichen Räumen durch seine raumgreifenden Lichtinszenierungen, die mit der geistigen Kraft der Farbe den nach friedlichem Zusammenleben Suchenden den Weg erhellen.
![]()
Sehnsucht, in mir selbst zu sein. 1984
Sein – Mensch sein. 1991
Sehnen nach dem Einssein mit Gott. 2000
So stellt Leo Lebendig in den 60er Jahren, noch mit seinem Geburtsnamen Hans Jürgen Troegel signiert, von der Liebe zu Miró durchdrungene kalligraphische Bilder aus –
erklärt im nächsten Jahrzehnt den Aufbau
des freien Kommunikationszentrums«Nachbarschafts-Haus Dortmund-Wambel»
zum Sozialen Kunstwerk –
entdeckt in den 80er Jahren beim beidhändigen Malen sein Selbst
und seinen Künstlernamen «Leo Lebendig» –
begegnet im folgenden Jahrzehnt seinem «Licht des Lebens»
und entschlüsselt sein «Lebensbild» mit dem Titel »Erkenne dich selbst, o Mensch!» oder «Alle Wege führen zu Gott».
Heute bezaubert Leo Lebendig landesweit die Besucher von Kirchen und öffentlichen Räumen durch seine raumgreifenden Lichtinszenierungen, die mit der geistigen Kraft der Farbe den nach friedlichem Zusammenleben Suchenden den Weg erhellen.
